Viele Aufgaben, die ich im 1. Lehrjahr erledigen musste, wie z.B. die Post zu holen, entfielen für mich im 2. Lehrjahr, da eine weitere Auszubildende eingestellt wurde.
Weiterhin habe ich im 2. Lehrjahr an meinen Finanzbuchhaltungen gearbeitet. Natürlich sind auch ein paar neue Fälle hinzugekommen.
Vor allem bei den Steuererklärungen wird das Verständnis für die Dinge, die du im 1. Lehrjahr vielleicht gemacht, aber noch nicht verstanden hast, viel größer.
Ich habe nun auch schon etwas kompliziertere Steuererklärungen bekommen.
Man merkt, dass die Anforderungen, aber auch der Spaß neues zu erlernen größer wird. Man versteht schon viele Dinge und kann Zusammenhänge herstellen.
Mit dem Anfang des zweiten Lehrjahrs, hast du bereits den ersten Berg geschafft. Natürlich ist auch die Verantwortung und deine Bedeutung in der Kanzlei größer geworden. Ich bin mit den Aufgaben und Herausforderungen gewachsen und die Hälfte meiner Ausbildungszeit ist schon um - Bergfest.
Im 2. Lehrjahr steht die erste Prüfung an, die von der Steuerberaterkammer gestellt wird. Mit dieser Prüfung wird dein Zwischenstand abgefragt.
Deshalb werden in den ersten Monate bis zur Prüfung, in der Schule alle Themen des ersten Lehrjahres grob wiederholt. Die Prüfung besteht, wie auch später die Abschlussprüfung aus 3 Fächern: Rechnungswesen, Allgemeine Wirtschaftslehre und Steuerlehre.
Das Bestehen der Zwischenprüfung ist für die Zulassung zur Abschlussprüfung nötig.
Steuerlehre:
- Einkommensteuer (komplette Berechnung)
- Lohnsteuer
- Körperschaftssteuer
- Einführung in die Umsatzsteuer
Rechnungswesen:
- betriebliche Geschäftsvorfälle erfassen und dokumentieren
- Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellen
Allgemeine Wirtschaftslehre:
- Kaufmannseigenschaften
- Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften
Telefon 02261/9474-18; 02261/9474-37
Ca.Hesener@schladitz-spies.de; J.Roedder@schladitz-spies.de
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